Kultur + Landschaft
"Bauen hat einen kulturellen Beitrag zu leisten.
Nach der Grundsatzentscheidung, das Raumprogramm in einzelne Häuser zu gliedern, entwickelten wir die Rolle der einzelnen Häuser und die kompletten Grundrisse aller Häuser, also auch das Konzept für Gastronomie, Seminarbereiche, Bibliothek und Saunahaus. Die äußere Anmutung war uns ein besonderes Anliegen. Die Häuser sollten mit einer gelassenen Selbstverständlichkeit Teil der Landschaft werden, deshalb entwarfen wir ein Fassadensystem in Holz, das die Baukörper einheitlich in den Ort „hineinaltern“ lässt. Ein Highlight sind sicherlich die Fensterbänder mit den drehbaren Holzlamellen, die sich über alle Gebäude hinwegziehen und der ganzen Häusergruppe Konsequenz und Ruhe verleihen.“
Die äußere Anmutung war uns ein besonderes Anliegen.
Die Häuser sollten mit einer gelassenen Selbstverständlichkeit Teil der Landschaft werden, deshalb
entwarfen wir ein Fassadensystem in Holz, das die Baukörper einheitlich in den Ort „hineinaltern“ lässt. Ein Highlight sind sicherlich die Fensterbänder mit den drehbaren Holzlamellen, die sich über alle Gebäude hinwegziehen und der ganzen Häusergruppe
Konsequenz und Ruhe verleihen.
Im Inneren herrscht ein Ausbau aus hellen heimischen Hölzern vor.
Am Boden Laubholz, Esche, Eiche oder Ahorn, bandsägerau und geölt. An Wänden und Decken bandsägeraue Weißtanne, unsichtbar befestigt. Wo es Teppiche gibt, sind diese aus Bregenzerwälder Fertigung. Die Beleuchtung ist konzentriert auf Tische und Bewegungszonen. Die allermeisten Räume zeigen die Untersichten der geneigten Dächer. Ein offenes Feuer sorgt für Gemütlichkeit.
Region + Handwerk
Ähnlich dimensionierte, langgestreckte, niedrige Baukörper stehen in freier Ausrichtung, aber nahe zusammen. Die Wiesenlandschaft läuft zwischen den Baukörpern ungestört durch. Es gibt keine den Gebäuden zugewiesenen Gärten, keine Zäune, keine Stützmauern. Alle Gebäude haben einheitlich graue Dächer und natürlich vergraute Fassaden. Auch das "Gasthaus" fügt sich in diesen Kanon ein. Lediglich die geordneten Proportionen und feinen Holzdetails heben die Häuser von anonymen Bauten ab.
Zum einen ist es ihnen gelungen, die Baukörper wunderschön in die Schetteregger Landschaft einzufügen, zum anderen verträgt sich ihr klarer, schlichter Stil wunderbar mit der regionalen Baukultur. Wir blicken auf einen inspirierenden, künstlerischen Planungsprozess zurück und freuen uns über das erzielte, stimmige Resultat. Nun ist es an der Zeit Danke zu sagen, Danke an Euch und Euer Team für die vielen Stunden von Bauvolumenanalysen und der Umsetzung von der Ursprungsidee des „Vorsäß“ zur neuen Fuchsegg Eco Lodge. Unsere Gäste sind begeistert!" Bauherrin Carmen Can