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Restaurant Moosalm | Privater geladener Architekturwettbewerb
Ein wesentlicher Teil des Entwurfes ist der Umgang mit so viel schöner Umgebung.
Es soll ein Haus ohne Rückseiten entstehen. Es gilt, einerseits, den großartigen Ausblick auf die Mieminger Kette erlebbar zu machen, andererseits ein vielfältiges Angebot an unterschiedlichen Freiräumen anzubieten. Wenn man draußen sitzt, kann es überraschend schnell zu kalt, zu heiß werden, es kann Zugluft auftreten, ein Schatten kann aber auch angenehm sein. Darum sollen verschieden ausgerichtete Terrassen die vielfältigen Blickbeziehungen und verschiedene klimatische Bedingungen im Freien ermöglichen.
Das bewaldete Grundstück im Süden wird zum geordneten Parkplatz, einige alte Bäume dürfen stehen bleiben, sie bieten Schatten und Ambiente, das Ziel ist ein unauffälliger Wald-Parkplatz, auf dem viele der Gäste ankommen werden. Auf eine Tiefgarage wird bewußt verzichtet. Sogar der öffentliche Weg darf durch das Haus hindurchführen. Eine einladende Geste, die den mittigen Eingang des Projektes unterstützt.
So weich und geschmeidig das Haus in seiner äußeren Erscheinung auftritt, so vielfältig werden die Gasträume im Inneren und deren Ausblicke sein. Es geht um Freizeit, um legeres Ankommen, um ungezwungene Gemeinsamkeit.